LESESESSEL
EINE MISCHUNG AUS LESUNG, DISKUSSIONSFORUM UND TEXTKULTUR
Robin Becker ist 1975 in Bielefeld geboren. Seit seinem 16. Lebensjahr bereist er mit Rucksack und Feder die Welt. Als gelernter Industriemechaniker zog er 1996 nach Köln. Ab 2003 studierte er in Potsdam und Bielefeld Sozialpädagogik. 2008 zog er nach Bern, wo die ersten Ideen für seine Romane Das Kino bin ich (c 2016), Komfortzone (c 2019) und Zwischenräume (c Dezember 2023) entstanden sind, und er auf diversen Bühnen Lesungen hielt. Während seiner Reisen schrieb er Storys von unterwegs und arbeitete intensiv an seinen Manuskripten. Von 2013 bis 2023 wohnte Robin Becker in Köln und Berlin und war freiberuflich als Familienhelfer sowie Autor tätig. Zudem organisiert und moderiert er in Köln seit 2021 die „Offene Welt-Bühne“, bei der er aus seinen Texten vorliest und andere Künstler*Innen auftreten. Seit 2023 lebt Robin Becker im Kanton Bern, wo er als selbstständiger Familienbegleiter und Schriftsteller arbeitet. Robin Becker liest aus seinem Episodenroman Zwischenräume
Sinje Grenzdörffer: Hauptsächlich mit Wissenskreationen an der Uni beschäftigt. Ansonsten nicht weniger kreativ als Wortmalerin. Gedankentänzerin. Fragensammlerin. Gefühlsportraitistin. Aus Norddeutschland. Gestrandet in Bern seit Februar 2024. Verschiedene Lese-Auftritte in Schleswig-Holstein/Norddeutschland, z.B. mehrfache Teilnahme an der Kulturotation. Verschieden Poetry & Sound-Formate: in Deutschland mit Piano & Cello, in Bern mit Akkordeon
Marion Panizzon, *1974 Bern, entwickelt Sätze für das Gröbere und Feinere im Alltag. Als Mutter, Juristin, und Partnerin sind ihr Punkt, Komma, Anfangs- und Schlusszeichen gute Freunde geworden. Verdichtet sich on/offline für Zeitschriftenwettbewerbe. Verbrachte Lern-und Wanderjahre in North Carolina und Washington, DC. Sie sucht nach den Wendepunkten im Leben, denen sie Vokabelketten widmen darf. Weitere Infos: prolyrica.ch/b-b-panizzon-marion
Bea Albermann (*1997) ist Ärztin und Aktivistin. Sie spricht und schreibt darüber, wie die Klimakrise unsere Gesundheit bedroht und wie wir ins Handeln kommen. Mit authentischer, ehrlicher Sprache reflektiert sie das Erwachsenwerden zwischen Ohnmacht, Erschöpfung und dem Bedürfnis nach Hoffnung, Veränderung und Verbundenheit in einer von Systemkrisen geprägten Welt. Weitere Infos: www.instagram.com
Zum Lesesessel
Schreibende aller Art lesen ihre Texte aus dem Sessel.
Eine Bühne, ein Sessel, eine Leselampe, ein Tisch, ein Glas Wasser – und eine Person, die ihre schriftstellerischen Erzeugnisse vor einem interessierten Publikum zum Besten gibt.
Wir öffnen die ONO-Bühne einmal im Monat sowohl für etabliertere SchriftstellerInnen wie auch sogenannte ’Schubladenautoren‘ und wollen in einer entsprechenden Atmosphäre zum gegenseitigen Austausch anregen.
Moderation: Conny Brügger
Organisation und Programmation: Daniel Kölliker, künstlerischer Leiter ONO
Fragen an: info@onobern.ch
LITERARISCHE AUSZEICHNUNG DES KANTONS BERN 2012
Seit 2008 dient unsere Literatur-Plattform «Lesesessel», die 2012 vom Kanton Bern ausgezeichnet wurde, SchriftstellerInnen als Bühne, auf der neue, zuweilen experimentelle Texte aller möglichen Gattungen einem interessierten Publikum präsentiert werden können. Nach den Lesungen entstehen angeregte und weiterführende Diskussionen zwischen den Schreibenden und der Zuhörerschaft. Als Treffpunkt für unbekannte wie namhafte AutorInnen (egal ob bereits verlegt oder noch verlegen) hat sich das innovative Format einen wichtigen Platz im Netzwerk des Berner Literaturbetriebes erobert.