Alles zerfällt. Schweizer Kunst von Böcklin bis Vallotton
Ausstellungen
Veranstaltungsdaten
Nicht vorhanden
Anhand von Werken der Sammlung des Kunstmuseum wirft die Ausstellung ein neues Licht auf Prozesse der Entfetischisierung des menschlichen Subjektes in der Schweizer Kunst des 19. und frühen 20. Jh.
Sie zeigt, wie sich die Umrisse in der Frontalansicht des in sich geschlossenen Subjektes und seines Wertgefühls allmählich auflösen und mit der Landschaft verschmelzen; wie romantische, malerische und teils idyllische Naturbilder zum Ausdruck der gleichgültigen Monumentalität der Natur werden. Die Werke und ihre Motive veranschaulichen, wie der menschliche Narzissmus untergraben wurde. Sie zeigen zudem die Palette der Möglichkeiten auf, wie sich der Mensch mit seinen Träumen, Ängsten, Instinkten und seinem vielschichtigen Verlangen verbinden kann.
Sie zeigt, wie sich die Umrisse in der Frontalansicht des in sich geschlossenen Subjektes und seines Wertgefühls allmählich auflösen und mit der Landschaft verschmelzen; wie romantische, malerische und teils idyllische Naturbilder zum Ausdruck der gleichgültigen Monumentalität der Natur werden. Die Werke und ihre Motive veranschaulichen, wie der menschliche Narzissmus untergraben wurde. Sie zeigen zudem die Palette der Möglichkeiten auf, wie sich der Mensch mit seinen Träumen, Ängsten, Instinkten und seinem vielschichtigen Verlangen verbinden kann.